Parody at the Masquerade 3B

Ein  Projekt der 3B am 27.2.2014

Seit Urzeiten bemalt der Mensch fasziniert seinen Körper – zum Zwecke des Schmucks oder der Kennzeichnung, als Schutz vor äußeren Einflüssen wie Dämonen und Insekten oder aus medizinisch-hygienischen Gründen, zur Tarnung, aus Trauer oder als Kriegsbemalung. Und bis heute hat sich da wohl nicht allzu viel geändert.

Parody at the Masquerade ist die spielerische Transformation dieser Erkenntnis zum 40jährigen Jubiläum von Mel Brooks Wildem Westen oder Monty Pythons Kokosnussrittern.

Im Rahmen der Intertextualität treffen die Crocos um Hubert im fantastisch glänzenden Krokodilgrün (Grünalge in Leinöl), direkt aus der Aborigines Traumzeit entsprungen, auf herkömmlich fettgraugeschminkte Benjamin Blümchen aus der Kinderzeit der ProbandInnen. Ein wilder Jocker meets Evolution und eine scheue dickcremeweiß grundierte Geisha verweist auf den Einfluss des Japanischen Kabukitheaters, - meint das Wort Kabuki doch auch exzentrisch, unkonventionell und schockierend - Eigenschaften, die speziell dem Onna Kabuki, dem Kabuki der Frauen zugedacht sind. Ein Schminken im Kindergarten - Zebra versurrealisiert sich im Zeichensaal mit sprachlosen Fantasy Heldinnen

M.A.Strasser

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Zuletzt geändert: 7.3.2018 – thomas.meusburger@bafep-salzburg.at